Eine Domainabfrage ist ein klassisches und unverzichtbares Element, wenn man sich für seine Webseite eine Domain registrieren möchte. Man überprüft man ihr ganz bequem online, ob die gewünschte Adresse überhaupt noch frei ist. Schlägt die Domainabfrage fehl, bekommt man gleich neue Vorschläge für ähnlich klingende Adressen, die noch frei sind. Mit der Prüfung kann man sich viel Zeit und Ärger sparen, da man durch die Domainabfrage schon auf den ersten Blick sieht, ob eine Adresse noch verfügbar ist, oder nicht. Die Abfrage der Domain Verfügbarkeit ist aus diesem Grund ein wichtiger Schritt bei der Registrierung. Doch wie genau geht das mit der Domainabfrage?
Die Domainabfrage – so funktioniert’s
Zuerst einmal muss man sich zur eine Webseite suchen, die die Domainabfrage überhaupt anbietet. Webhosting Agenturen sind ein klassischer Anbieter dafür. Bevor man die Domainabfrage starten kann, muss man natürlich zuerst einmal eine Domain haben, die man in damit genauer betrachtet. Grundsätzlich sollte man sich eine Adresse aussuchen, die inhaltlich irgendwie zur Webseite passt. Das ist nicht nur für die Suchmaschinen wichtig, sondern hilft auch dem Nutzer dabei, sich noch richtig an die Adresse einer Seite zu erinnern. Zu guter letzt kann die Domain auch etwas über den Inhalt aussagen, so dass der Nutzer die Seite nicht erst lesen muss um zu wissen, ob er hier gefunden hat, was er sucht.
Zur Domainabfrage sollte man sich nicht nur eine passende, sondern auch eine kurze Domain aussuchen. Diese können sich die Nutzer nämlich einfach besser merken als eine Adresse, die ellenlang ist und aus etlichen Zeichen besteht. Allerdings wird man bei der Domainabfrage schnell merken, dass die kürzesten und einfachsten Adressen oft schon vergriffen sind. Wenn man sich eine Wunschadresse ausgedacht hat, gibt man sie einfach in die Domainabfrage ein und erfährt so, ob die Adresse noch frei ist. Ergibt die Domainabfrage, dass eine gewünschte Adresse schon vergeben ist, bekommt man in der Regel automatisch Vorschläge für eine ähnlich klingende Domain. Oft ist die Abfrage schon erfolgreich, wenn man an die vergebene Adresse einfach noch ein zusätzliches Wort oder ein paar Fragen anhängt, oder man die Top Level Domain, also die Länderkennung ändert. Bevor man die Domainabfrage mit einer veränderten Adresse wiederholt, sollte man natürlich die oben genannten Regeln beherzigen: Auch wenn die erste Domainprüfung misslingt, sollte man davon Abstand nehmen, bei der nächsten Domain-Abfrage eine Adresse zu wählen, die zu lang ist, sich nicht gut merken lässt oder sich für Tippfehler geradezu anbietet.
Die Domainabfrage überprüft die exakt eingegebene Domain und berücksichtigt dabei auch Schreibfehler. Schließlich kann die Domainabfrage nicht wissen, ob man sich nur vertippt hat oder der Fehler absichtlich eingeschrieben wurde. Das kommt bei der Domainabfrage gar nicht so selten vor, denn je mehr Menschen eine bestimmte Domain besuchen, umso eher vertippen sie sich dabei. So kann man mit einer bewusst fehlerhaften Domain einige Benutzer abgreifen, die eigentlich eine ganz andere Seite besuchen wollten. Bei der Domainabfrage sollte man daher immer überprüfen, ob die Adresse auch wirklich genau so geschrieben wird, wie man es wollte. Stellt sich erst nach der erfolgreichen Domainabfrage der Fehler heraus, muss man mit der Suche nämlich noch einmal ganz von vorn beginnen. Hat man nach der Domainabfrage die Domain gleich registriert, ohne den Fehler bemerkt zu haben, wird es noch schwieriger. Im schlimmsten Fall hat man dann eine Adresse, die man überhaupt nicht nutzen kann. Deshalb sollte man bei der Domainabfrage immer genau überprüfen, ob die Adresse auch richtig eingegeben ist. Das gilt natürlich genauso bei den Alternativen, die die Domainabfrage vorschlägt, wenn die ursprünglich in die Domainabfrage eingegebene Adresse bereits vergeben ist. Denn auch hier können sich Fehler einschleichen. Schließlich ist die Domainabfrage nur ein Computerprogramm, das von der deutschen Sprache und Grammatik eben doch nicht so viel versteht, wie ein Mensch.
Wenn die Domainabfrage erfolgreich war, kann man sich seine Adresse bereits im nächsten Schritt nach der Domainabfrage registrieren. Dazu schließt man einfach die Domainabfrage ab, schiebt die Adresse in den Warenkorb und bestellt sie. Die Webhosting Agentur nimmt dann noch einmal eine eigene Domainabfrage durch und lässt die Adresse anschließend auf den Namen des Kunden ausstellen. Macht jetzt jemand anderes eine Domainabfrage für dieselbe Adresse, wird sie negativ ausfallen. Stellt sich bei der Domainabfrage heraus, dass eine Adresse vergeben ist, kann man natürlich auch statt einer neuen Domainabfrage versuchen, die vergebene Adresse zu kaufen. Dazu muss man nach der Domainabfrage einfach Kontakt mit dem aktuellen Besitzer aufnehmen. In der Regel ist es eine Frage des Geldes, ob man eine Adresse kaufen kann oder nicht. Scheitern die Verhandlungen, macht man einfach eine neue Domainabfrage und sucht sich mit Hilfe dieser Domainabfrage eine neue Domain.